In der Bundesrepublik Deutschland rauchen über 25 % der Bevölkerung im Alter über 14 Jahren. Während ca. 31 % der Männer rauchen, beträgt die Rate bei Frauen 25 %.
Bei den Männern ist eine leichte Rückläufigkeit der Anzahl der Raucher zu verzeichnen, bei den Frauen nimmt diese zur Zeit leider noch zu. Insgesamt führt das Rauchen bei über 140.0000 Menschen in Deutschland jährlich zum Tode. Hauptursache sind hier Lungenkrebs sowie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und die chronisch-obstruktive Bronchitis.
Der im Tabak enthaltene Stoff Nikotin enthält das Suchtpotential, das dem Raucher das Aufhören mit dem Rauchen so schwer macht, denn ein Entzug von Nikotin beim Aufhören mit dem Rauchen kann zu Symptomen, wie Schlafstörungen oder Unruhe führen. Diese Erscheinungen können bis zu 8 Wochen anhalten. Neben dem Suchtstoff Nikotin finden sich hunderte weitere chemische Substanzen im Zigarettenrauch. Viele davon gelten als krebserregend. Hauptverursacher sind hier Teerstoffe, Chrom, Benzol, Arsen.
Es gibt also gute Gründe, mit dem Rauchen aufzuhören. Grundsätzlich hat sich dabei die Methode des direkten kompletten Verzichts auf das Rauchen bewährt. Das langsame Reduzieren der täglichen Zigarettenmenge hingegen führt selten zum Erfolg.
Eine Beratung durch den Lungenfacharzt oder sogenannte Nichtraucherwerkstätten ist sinnvoll. Ergänzend können ggf. Medikamente eingesetzt werden, die einem über die erste Zeit hinweghelfen.
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